Gestalten mit Solaranlagen Neue Techniken eröffnen Visionen

Gestalten mit Solaranlagen

Neue Techniken eröffnen Visionen

Große Architektur entsteht aus Mut zu Neuem. Wer Gebäude gestalten und sie nicht nur planen will, sollte mutig sein. Dabei bedeutet Mut nicht unbedingt auch Risiko – Solarenergie ist das beste Beispiel: eine erprobte, erwachsene Technologie. Dennoch bringt sie enorme Potenziale für die visionäre Ausgestaltung von Gebäuden mit sich, zusätzlich zu den Vorteilen für Umwelt, Klima und zur langfristigen Rendite für Bauherren. Solaranlagen sind mittlerweile in so vielen Ausprägungen, Formen und Bauarten erhältlich, dass damit gestalterisch komplett neue Gebäudesprachen möglich werden.

Nahaufnahme von einem sechseckigen, gestalteten Solarmodul

Denn Solarenergie und insbesondere Photovoltaik bedeutet weit mehr, als blau schimmernde Rechtecke mit Metallgestellen auf Dächer zu schrauben. Ganz im Gegenteil: Die Entwicklungsabteilungen der Hersteller überbieten sich mit Solaranlagen, die als solche fast nicht nicht zu erkennen sind. Die Grenzen zwischen konventionellen und solaraktiven Bauteilen verschwimmen. Und die Forschung arbeitet intensiv an solaraktiven Baustoffen, bei denen klassische Gebäudehüllen mit der Gebäudetechnik verschmelzen.

Die Technik geht dabei Hand in Hand mit dem Design. Moderne Solaranlagen sind kein technischer Zusatz mehr, sondern können wichtige Gebäudeteile ersetzen und an ihre Stelle treten. So übernehmen solaraktive Fassadenelemente oder In-Dach-Anlagen zentrale Funktionen der Gebäudehülle wie den Witterungsschutz. Und das bei ähnlichen Kosten wie die klassischen Verkleidungen. Sie erzeugen dabei jedoch zusätzlich Energie und amortisieren sich mittelfristig selbst – ein wertvoller Vorteil gegenüber Stein, Putz, Metall oder Glas.

Beispiele: drei Techniken für die solare Revolution


In unserem Innovationsradar zeigen wir Ihnen sukzessive neue Entwicklungen und Trends im Solarbereich. Eine Auswahl, die das Gestalten mit Solarenergie jeweils für sich revolutionieren kann:

Die Beispiele zeigen nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was bereits möglich ist – und welche enormen Potenziale eine non-invasive Integration der Solarenergie in Gebäude eröffnet. Vor allem der Dünnschicht-Technologie kommt hier eine zentrale Rolle zu. Aber auch die kristallinenModule erfüllen ihren Zweck – sei es als kostengünstige Grundlast-Anlage auf dem nicht einsehbaren Dach oder als bewusster Akzent. Denn auch die blauen kristallinen Module gibt es mittlerweile in unterschiedlichen Formen und, viel wichtiger, als Gebäude-integrierbare Technologie, also ohne Aufständerung.

Solaraktive Gebäudeteile: eine Lösung für den Denkmalschutz

Genauso ersetzen beispielsweise Solardachziegel die klassische Dacheindeckung, ohne sich optisch davon abzuheben. Durchsichtige Solarmodule können wie Fensterflächen aussehen und bleiben so unsichtbar. Moderne PV-Technologien genügen deshalb oft auch dem Denkmalschutz. Denn viele Bauherren sehen sich vor dem Dilemma, das Gebäude einerseits zukunftsfähig gestalten und andererseits den historischen Charakter bewahren zu wollen oder zu müssen. Gerade hier können versierte Solar-Architekten punkten. Das Marktpotenzial ist riesig und wird bislang nur unzureichend ausgeschöpft. Zudem ermöglicht das Land Berlin mit Förderboni hier architektonisch und technisch zeitgemäße Lösungen, die dennoch dem Denkmalschutz entsprechen.

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Das Energie-Lexikon bietet einen breiten Überblick zu den wichtigsten Begriffen und Fragestellungen rund um das Thema Solarenergie. Es wird ständig erweitert.

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