Finanzierung und Förderung von PV-Anlagen Solarenergie im Mehrfamilienhaus

Finanzierung und Förderung von PV-Anlagen

Solarenergie im Mehrfamilienhaus

Günstige Kredite unterstützten bei der Finanzierung

Eine gut geplante und in das Gebäudekonzept harmonisch eingepasste Solaranlage kann für die Eigentümer von Wohngebäuden Mehrwerte haben. Für die Finanzierung der Anlage kann ein Kredit aufgenommen werden, der aus den Erträgen der Solaranlage abbezahlt wird. Amortisationszeiträume, die deutlich unter der Laufzeit der Solaranlage liegen, sprechen dafür. Da Photovoltaik auch langfristig wartungsarm ist und die Betriebskosten etwa bei 2 Prozent der Anschaffungssumme pro Jahr liegen, sind vor allem perspektivisch attraktive Renditen möglich.

Haus- und Geschäftsbanken bieten teilweise vergünstigte Zinstarife für ökologische Investitionen. Und das bei einer hohen Investitionssicherheit einer Solaranlage und geringem Ausfallrisiko.

Blick über ein Geschosswohnungsbau-Dach mit Solarmodulen. Es liegt Schnee, die Module sind von Schnee befreit.

Verdient sogar im Winter Geld durch Solarstrom: eine PV-Anlage auf dem Geschosswohnungsbau. Dadurch sind beständige Renditen möglich und die Anlage hat sich bereits in einem Bruchteil ihrer Laufzeit amortisiert.

Je nach Betriebsmodell kann die Anfangsinvestition dabei auch für Sie kostenfrei sein – beispielsweise bei der Verpachtung des Daches für eine Fremdanlage oder bei Mieterstrom-Modellen in Partnerschaft mit einem Energiedienstleistungsunternehmen, das die Investitionen stemmt und Ihr Gebäude mit Mieterstrom versorgt.

Einnahmen und Mehrwerte im Kontext der Solarenergie können also sein:

  • Erlöse aus dem Verkauf von Strom als Mieterstrom sowie bei Strom-Überschüssen (oder ersatzweise) aus der Einspeisevergütung
  • Mehrwerte sowie moderate Zusatzerlöse durch Verpachtung des Daches (auch für Mieterstrom-Anlagen oder ähnliche Modelle)
  • Bei Großanlagen Erlöse aus dem Verkauf am freien Strommarkt
  • Fördermittel, auch Zinseinsparungen durch Förderprogramme
  • Langfristig geringere Betriebskosten (Strom) auf Allgemeinflächen sowie bei den Mietparteien, aber auch eine verbesserten Ökobilanz der Mietobjekte sowie zusätzliche Attraktivität aus Sicht der Mieterinnen und Mieter (Imagegewinn).

Förderprogramme unterstützen bei der eigenverantwortlichen Umsetzung

Bei der Anschaffung der Anlage oder von Anlagenkomponenten helfen aber auch staatliche Gelder aus unterschiedlichen Fördertöpfen. Wichtig ist, dass Sie den Antrag meist vor Beginn der Umsetzung stellen müssen und teils gewisse Verpflichtungen eingehen.

Die wichtigsten Förderungen: KfW, BAFA und Berlin

Menschliche Hände mit mehreren Euroscheinen.

Kombination von Fördermaßnahmen möglich

Gerade im Mehrfamilienhaus und im Geschosswohnungsbau lohnt eine individuelle Prüfung der Fördermöglichkeiten. Das betrifft vor allem die Kombination mehrerer Maßnahmen. Denn ebenso wie beim Bau einer Solaranlage eventuell auch eine Modernisierung des Gebäudes sinnvoll sein kann und die Gesamtkosten für die Einzelmaßnahmen senkt, so lassen sich auch Synergien aus entsprechenden Förderprogrammen heben – beispielsweise aus der Heizungsförderung oder der Förderung zur Einbindung von Elektromobilität.

 Eine gute Planung ist alles – hierfür sollten Sie früh Fachleute hinzuziehen. Denn unter Umständen können sich schon leichte Anpassungen am technischen Konzept auf die Fördermöglichkeiten auswirken.


Erste grundlegende Fragen zur Einbindung der Solarenergie in Ihr Mehrfamilienhaus beantwortet Ihnen gerne die kostenfreie Basisberatung des SolarZentrums Berlin:

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