
Sektorkopplung bedeutet: Elektrischer Strom wird auch für die (Wärme-)Versorgung von Gebäuden und Prozessen sowie für die Mobilität genutzt. Denn elektrischer Strom lässt sich leicht und verlustarm in Wärme und mechanische Arbeit (Fahrzeugantriebe, Maschinen) umwandeln. Mehr erfahren
Den steigenden Strombedarf für die Sektorkopplung können Solaranlagen besonders klimafreundlich bereitstellen. Sie speisen den produzierten Strom in das lokale Netz ein, wo er direkt verbraucht oder zwischengespeichert wird (zum Beispiel in Solarspeichern oder über Power-to-X). Außerdem kann er von dort in die benötigte Nutzenergie (Wärme, Mobilität) gewandelt werden.
Wärme, Kälte und Kraft – Solarenergie kann alles
Große Gewerbeliegenschaften benötigen vor allem Wärme für die Heizung oder für warmes Wasser sowie Kälte für Klimaanlagen oder die Kühlung. Industrieanlagen hingegen nutzen Energie stark diversifiziert: als Prozesswärme, als Kälte oder auch als Kraft für manuelle Prozesse in der Produktion und für Anlagen.
Eine korrekt ausgelegte Solaranlage kann all diese Ansprüche erfüllen. Unterschiedliche Gegebenheiten und Standorte auf dem Gelände eignen sich dabei für unterschiedliche Anlagentypen. Denn die technische Bauart einer Anlage (zum Beispiel monokristallin vs. polykristallin) entscheidet unter anderem über ihren Wirkungsgrad und damit über die benötigte Fläche. Sie wirkt sich auch auf die Beschaffungs- und Betriebskosten aus.

Bild: Markus Distelrath via Pixabay
E-Mobilität: Koppeln Sie Ihren Fuhrpark ein!
Irgendwann wird Ihr Fuhrpark elektrisch sein. Eine Solaranlage ist zur Versorgung Ihrer Flotte ideal, da sie Kosten senkt und Standortvorteile bringt. Schon jetzt lohnt sich der schnelle Umstieg, auch aufgrund verschiedener Förderungen. So unterstützt Sie das Land Berlin mit dem Programm WELMO, das sich auch mit der Speicherförderung kombinieren lässt: