Best-Practice-Beispiel aus Berlin

Bild: Mathias Völzke/Berliner Stadtwerke
In Friedrichhain-Kreuzberg konnten die Berliner Stadtwerke ein weiteres Solarprojekt für ein öffentliches Gebäude verwirklichen. Zwischen Bersarinplatz und Frankfurter Tor haben sie das Ordnungsamt des Bezirks mit 220 Solarmodulen bestückt, die mit einer Gesamtleistung von rund 62 kWp mehr als ein Drittel des Stromverbrauchs des Gebäudes decken. Pro Jahr werden so etwa 54.000 kWh grüner Strom produziert und über 26.000 kg CO2 eingespart.
Die Berliner Stadtwerke installieren, warten und betreiben die Solaranlage wie viele andere Anlagen im Pachtmodell. Dabei ist diese so bemessen, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch im Gebäude verbraucht wird. Durch den eingesparten Netzstrom hat der Bezirk keine zusätzlichen Kosten.
Die neue Solaranlage auf dem Bezirksgebäude in der Petersburger Straße 86 – 90, das neben dem allgemeinen Ordnungsdienst auch für Gewerbeangelegenheiten, Veterinär- und Lebensmittelkontrolle sowie die Parkraumbewirtschaftung zuständig ist, bringt nicht nur den Bezirk, sondern die ganze Stadt einen Schritt näher zur Klimaneutralität.

Bild: Mathias Völzke/Berliner Stadtwerke