Best-Practice-Beispiel aus Berlin
Im Jahr 2015 machte eine betagte, ehemalige HO-Kaufhalle in der Schivelbeiner Straße in Prenzlauer Berg Platz für einen Supermarkt der neuen Generation: ein REWE Green Building.
Auf einer Verkaufsfläche von mehr als 1.900 Quadratmetern bietet der barrierefrei gestaltete Markt mit circa 18.000 Artikeln eine umfassende Auswahl an Lebensmitteln.

Bild: REWE/Christoph Große
Aufgrund des nachhaltigen Baukonzepts spart solch ein Öko-Supermarkt bis zu 50 Prozent Energie im Vergleich zu einem Standardbau ein. Dafür sorgen der Einsatz modernster Heizungs-, Lüftungs- und Beleuchtungstechnik und energieeffiziente Kälteanlagen. Die Heizenergie wird zu 80 Prozent durch Abwärmenutzung aus der zentralen Gewerbekälte und zu 20 Prozent über den Einsatz von Wärmepumpen abgedeckt.
Einfallendes Tageslicht, verglaste Kühlmöbel, LED-Beleuchtung, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, natürliche Kältemittel für Kälte- und Klimaanlagen, ressourcenschonende Baustoffe, CO₂-neutrale Betreibung – der Supermarkt hat neben dem vielfältigen Sortiment auch aus baulicher Sicht viele Vorzüge.