Berliner Solar-Wettbewerbe 2023: Studierenden-Solarwettbewerb @ BHT

Berliner Solar-Wettbewerbe

2023: Studierenden-Solarwettbewerb @ BHT

2023: Studierendenwettbewerb für Solararchitektur an der Berliner Hochschule für Technik

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe prämiert studentische Entwürfe gestalterisch herausragender Solararchitektur!

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe lobte auch im Jahr 2023 den Architekturwettbewerb im Masterplan Solarcity aus. Eine Teilnahme war für Studierende der Berliner Hochschule für Technik, Fachrichtung Nachhaltiges Bauen möglich und zugelassen waren Seminar- und Masterarbeiten, die sich mit dem Thema Solararchitektur auseinandergesetzt haben.

Die Prämierung der Gewinner*innen fand im Rahmen der Masterplan Solarcity-Konferenz am 17. Oktober 2023 statt. Mehr Infos dazu finden Sie auch im Blogpost zur Konferenz.


Auszeichnungen 2023

Den Pokal als Gewinner:innen des dritten Studierendenwettbewerbes sicherte sich das Team aus dem Studiengang "Planung nachhaltiger Gebäude" der Berliner Hochschule für Technik. Im Siegerentwurf zur Umnutzung und Weiterentwicklung eines alten Ziegeleigeländes im Brandenburgischen Muckwar war die Nutzung solarer Technologie integraler Bestandteil der Konzeption und hatte die Fachjury überzeugt.

Das Team, bestehend aus Tony Ayoub, Sandra Beindressler, Julian Christoph Böhme, Lukas Karl Borchelt, Rasmus Johannes König, Lina Rüttiger und Ngoc Mai Thanh Vu sicherte sich mit ihrer Leistung den Pokal und ein Preisgeld von 2.200 Euro.

  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau
  • Bild: Sebastian Rau

Auszeichnungen 2022

Eingereicht wurden Masterarbeiten von Architekturstudierenden der TU Berlin. Im Detail haben die Studierenden Entwürfe für die KlimaWerksttt@Berlin erstellt und dabei den Fokus auf Solararchitektur gelegt. Die Jury, welche die drei Finalist:innen ausgewählt hat, war zusammengesetzt aus Repräsentantinnen der Architektenkammer Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie Berlin, der TU Berlin, dem Team der KlimaWerkstatt@Berlin und der Senatsverwaltung selbst. Die finale Abstimmung erfolgte durch die Anwesenden der Solarcity-Konferenz 2022.

1. Platz
Paul Girod
Bild: Paul Girod

Aufgeständerte PV-Anlagen unterschiedlichen Typs sorgen für die Erlebbarkeit des Themas Solarenergie. Die flexible Gebäudestruktur lässt sich auch in vielen Jahren noch an neue Anforderungen anpassen.

Durch die Leichtbaukonstruktion können die CO2-Emissionen des Gebäudes reduziert werden.

2. Platz
Nagham Hatem
Bild: Nagham Hatem

Solares Bauen wird mit aktiven (Photovoltaik und Solarthermie) und passiven Maßnahmen erreicht. Beide Ansätze sind Teil des interaktiven Lernkonzepts und sind für die Besucher:innen erlebbar. Jährlich erzeugt die PV-Anlage etwa 21,851 kWh.

3. Platz
Vera Thöndel
Bild: Vera Thöndel

Als Holzskelettbau mit kompakten Fußabdruck tritt das Schaufenster für solare Zukunft in Erscheinung. Die markant auskragenden Terassen prägen das Bild und erfüllen gleich zwei Funktionen. Sie sind sowohl Sonnenschutz für den gläsernen Kubus als auch Erntefelder für solare Erträge. So kann in Kombination mit der Dachfläche auf rund 800 qm die neuste PV- und Solarthermietechnik bestaunt und erprobt werden.

Impressionen der Preisverleihung im Rahmen der Masterplan-Konferenz

  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de
  • Bild: Xander Heinl/photothek.de

Auszeichnungen 2021

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat gestalterisch herausragende Solarenergielösungen mit dem Preis für Solararchitektur prämiert! Die Jury, die den Preis in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen hat, war zusammengesetzt aus Repräsentantinnen der Architektenkammer Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie Berlin und der Senatsverwaltung selbst. Eingereicht werden konnten Architektur-Projekte, bei denen Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen installiert wurden, wobei es sich um Neubauten oder Vorhaben im Bestand handeln konnte. Es waren Wohn- und Gewerbebauten sowie Gebäude mit öffentlicher Nutzung (z.B. Schulen) jeder Größe zugelassen. Es wurden drei gestalterisch und städtebaulich besonders hochwertige Berliner Projekte ausgezeichnet, wobei sowohl Lösungen für Bestands- als auch für Neubauten überzeugen konnten.

1. Platz
GASAG Solution Plus GmbHund ecopark GmbH
Bild: GASAG/GEWOBAG

Wohnpark Mariendorf


Dünnschichtmodule in der Fassade eines 2019 sanierten Bestandsgebäudes (aus den 1970er Jahren)

13,9 kWp haben etwa 10.500 kWh erzeugt  (Juni 2019 bis Februar 2021)

Mustergültiges Beispiel für den Sprung eines Bestandsgebäudes hin zu einer klimafreundlichen Energieversorgung.

2. Platz
RICHTER MUSIKOWSKIArchitekten PartGmbB
Bild: Jan Windszus

FUTURIUM BERLIN


Photovoltaik und Solarthermie sind in das Museumskonzept des Neubaus integriert und für Besucher*innen direkt erlebbar

214,1 kWp (PV) erzeugen jährlich etwa 222.430 kWh

Beispielhaft für Solartechnik in architektonisch hoch anspruchsvollen Neubauten

3. Platz
Deimel Oelschläger Architekten GmbH
Bild: Deimel Oelschläger Architekten

Newtonprojekt Haus 1


Monokristalline Photovoltaik Module, in die Fassade eines Neubaus eingelassen

78,4 kWp erzeugen jährlich etwa 60.870 kWh (50 % Eigenstromnutzung)

Innovative und gestalterisch hochwertige Quartiersentwicklung


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